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Produkt Holz

Am Ende jahrzehnte- oder sogar jahrhundertelanger Waldbewirtschaftung steht für Waldbesitzer die Frage, wie das Produkt Holz zu möglichst guten Konditionen verkauft werden kann. Dafür steht im Freistaat Sachsen und benachbarten Bundesländern eine hervorragend entwickelte Abnehmerstruktur zur Verfügung, die den Absatz aller Sortimente zu sehr guten Konditionen ermöglicht.

  • Hochmoderne Profilzerspanerwerke sorgen für den Absatz von Stammholzabschnitten über ein breites Durchmesser- und Längenspektrum. Die erzeugten Produkte reichen von Ware für die Palettenproduktion, über Bauholz für Exportmärkte bis hin zu hochwertigen Lamellen für die Leimholzproduktion.
  • Ein Zellstoff- und mehrere Holzwerkstoffwerke für die Verarbeitung von Industrieholzsortimenten. Im Sulfatverfahren wird im erstgenannten Werk hochwertiger Kraftzellstoff erzeugt. Die Holzwerkstoffwerke stellen Spanplatten für die Möbel- und Laminatproduktion her.
  • Mehrere energetische Verwerter, die aus Industrie-, Sägerest- und Althölzern Wärme und Strom, Pellets oder Kraftstoffe produzieren. Die Nachfrage dieser Firmen nach Rohstoffen ist in den letzten Jahren aufgrund steigender Preise für fossile Energieträger und die Förderung erneuerbarer Energien sehr stark angestiegen
  • Für den Einschnitt von langem Nadel- und Laubstammholz größerer Durchmesser stehen ca. 60 über das Territorium verteilte Sägewerke mit Gatter- oder Bandsägentechnologie zur Verfügung. In diesen erfolgt sowohl der Einschnitt klassischer Bauholzsortimente, aber auch die Herstellung hochwertige Laubschnitthölzer. Diese Betriebe sind größtenteils im Verband der Säge- und Holzindustrie Sachsen e.V. organisiert.
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